Mit einem Rudergerät (auch: Ruderergometer) ist es möglich, das Rudertraining möglichst realistisch an Land zu bringen. Es wirkt sich nicht nur positiv auf Herz, Kreislauf und die körperliche Fitness aus. Es stärkt darüber hinaus gleichmäßig und gelenkschonend verschiedene Muskelgruppen wie die Rumpf-, Bein-, Schulter- sowie Armmuskulatur und kann auf sanfte Art sogar Rückenprobleme und Haltungsschäden in den Griff bekommen. Außerdem verbrennt das Training ordentlich Kalorien. Je nach Intensität gehen zwischen 400 und 800 Kalorien pro Stunde über Bord. Somit ist das Rudern ein Ganzkörpertraining, das sowohl den Muskelaufbau als auch die Fettverbrennung vorantreibt.
Der große Vorteil gegenüber dem Rudern auf dem Wasser: Die exakten Bewegungsabläufe sind auf dem Wasserrudergerät deutlich leichter zu erlernen. Ebenso ist das Workout von Tageszeit und Wetter unabhängig.
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Wichtig beim Indoor-Rudern sind kraftvolle, aber dennoch ruhige und gleichmäßige Bewegungen. Insgesamt werden etwa 85% der Körpermuskulatur beansprucht. Wenn du gerade erst ins Rudertraining einsteigst, empfehlen wir rund 20 Schläge pro Minute für mindestens 15 Minuten – am besten drei Mal pro Woche.
Step by step: Drück dich mit den Beinen von dem Fußbrett ab, lehne den Oberkörper mit geradem Rücken nach hinten und ziehe die Arme dann kontrolliert an den Körper. Auf dem Weg zurück in die Ausgangsposition streckst du zuerst die Arme, legst dann den Oberkörper nach vorn und ziehst anschließend die Beine nach. Achte dabei immer auf einen gleichmäßigen Rhythmus – jeder Ruderschlag soll ohne Unterbrechung flüssig in den nächsten übergehen.
Das Rudern mit Wasserwiderstand ist extrem effektiv und kommt dem echten Rudern sehr nah. Der gleichmäßige und ruckelfreie Widerstand wird hierbei im einzigartigen Wassertank generiert und ganz allein durch den Einsatz von Muskelkraft bestimmt. Es gilt: Je höher der Füllstand des Wassertanks, desto höher der Widerstand. Ganz so, als würdest du die Ruder möglichst tief ins Wasser tauchen. Der Widerstand steigt zudem mit der Stärke jedes Zuges.
Der Rollsitz bewegt sich während des Workouts geräuscharm und angenehm über die hölzerne Doppelgleitschiene des Stoksman 2.0. So werden die Nachbarn nicht gestört und du kannst dich voll auf dein Training konzentrieren.
Zur Überwachung deines Trainings verfügen die Modelle „Stoksman“ und „Rowlympic“ über einen integrierten Mini-Computer mit LCD-Display. So hast du deine Leistung, die zurückgelegte Strecke und verbrauchten Kalorien immer fest im Blick.
Nach dem Workout kannst du das Rudergerät ganz leicht und platzsparend verstauen, da es sich senkrecht aufstellen lässt und so kaum mehr Platz als ein Stuhl einnimmt. Das Wasser bleibt dabei sicher im Tank. Dank praktischer Bodenrollen könnt ihr das Rudergerät zudem ganz nach Belieben problemlos versetzen.
1. Widerstandssystem
Als günstige Einsteigermodelle eignen sich Rudergeräte mit einem Magnetwiderstand. Diese arbeiten in der Regel sehr leise und passen daher gut in Wohnungen.
Rudergeräte mit Wasserwiderstand haben eine angenehme Lautstärke und Klang . Durch den Einsatz von Wasser bieten diese Rudergeräte ein intensiveres und natürlicheres Rudergefühl.
Hybrid-Widerstandssysteme, wie zum Beispiel unser Capital Sports Stream M2, versprechen wie Magnet- oder Wasserwiderstandssysteme auch einen angenehmen und gleichmäßigen Bewegungsablauf – und somit ein gelenkschonendes Training zu Hause!
2. Klappmechanismus
Rudermaschinen sind nicht die kleinsten Geräte und können in ihrer aufgeklappten Form viel Platz einnehmen. Achte daher vor dem Kauf ob sich das gewünschte Rudergerät sich zusammenklappen oder hochstellen lässt.
So sparst du viel Platz zu Hause!
3. Trainingscomputer und Programme
Wenn dir eine detaillierte Auswertung deines Trainings wichtig ist, solltest du dir vor dem Kauf überlegen, welche Funktionen der Trainingscomputer bieten sollte und ob verschiedene Trainingsprogramme angeboten werden.
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