Yoga & Pilates
(7)- Pilates- und Yogamatten - bequem für sicheren Halt
- Anforderungen an eine Pilatesmatte
- Qualitätsmerkmale einer guten Yogamatte
- Eine Yogamatte kaufen - worauf ist zu achten?
Pilates- und Yogamatten - bequem für sicheren Halt
Pilates- und Yogaübungen finden in verschiedenen, teils anspruchsvollen Positionen und Bewegungsabläufen statt: Sitzend, liegend, kniend und stehend wird der Körper in bestimmte Stellungen gebracht. Das erfordert eine Unterlage, die sicheren Halt gibt und zugleich einen bequemen Puffer zum harten Boden bildet. Den Zweck erfüllt eine rutschfeste Gymnastikmatte ebenso wie eine Fitnessmatte oder eine spezielle Yogamatte. Idealerweise lassen sich diese zusammenrollen, um sie platzsparend zu verstauen oder zum Training auswärts mitzunehmen. Verunreinigungen durch den Boden- und Hautkontakt sollten sich leicht von der Matte entfernen lassen.
Anforderungen an eine Pilatesmatte
Im Pilatestraining geht es bisweilen dynamischer zu als bei Asanas im Yoga, deren Schwerpunkt im Verharren liegt. Je nach bevorzugtem Trainingsprogramm bieten sich andere Mattenstärken an. Üblicherweise kommen Unterlagen mit einer Dicke zwischen 0,5 und 1,5 Zentimetern zum Einsatz, wobei der für Standübungen erforderliche Bodenkontakt eher bei dünnen, die Polsterung und Dämpfung bei dickeren besser ist - ideal für ein bewegteres Programm. Eine mittlere Mattenstärke ist ein guter Kompromiss, wenn es abwechslungsreich zugeht. Da die Dämpfung und Polsterung neben der Dicke durch das Material und die Verarbeitung bestimmt wird, kann aber unter Umständen auch eine hochwertige dünne Gymnastik- oder Yogaunterlage beste Dienste leisten, während eine zu weiche dicke Matte den Körper zu sehr einsinken lassen würde. Ein Produktvergleich hilft unter Berücksichtigung der persönlichen Ansprüche bei der Auswahl.
Qualitätsmerkmale einer guten Yogamatte
Rutschfestigkeit ist hier besonders wichtig, da die Bewegungen fließend ineinander übergehen und Stellungen über eine gewisse Zeit gehalten werden. Die Unterlage soll daher an Ort und Stelle bleiben und auch die Oberfläche einer Yogamatte sollte rutschfest sein. Bewährt haben sich Materialien wie Kork und Naturkautschuk, ebenso sind hautfreundliche Schaumstoffe beliebt. Solche in guter Festigkeit sowie Naturmaterialien bieten auch bei dünneren Exemplaren eine gute Dämpfung und schonen die Gelenke bei Bodenübungen. Eine Yogamatte aus Naturkautschuk oder Kunststoffen wie NBR oder TPE ist strapazierfähig und einfach zu reinigen. Schweiß dringt nicht in das Innere ein, was den hygienischen Anforderungen an gute Qualität gerecht wird.
Eine Yogamatte kaufen - worauf ist zu achten?
Für einen Erwachsenen sind Mindestmaße von 180 Zentimetern Länge und 60 Zentimetern Breite zu empfehlen. Eine strukturierte Unterseite gewährleistet, dass die Matte am Boden nicht verrutscht. Im Material und der Stärke kann die Matte auf die persönlichen Bedürfnisse und den Einsatzzweck abgestimmt werden; die Produktinformationen geben näheren Aufschluss über die Eignung. Das ist ein wesentlicher Vorteil des Onlinekaufs, denn die Details lassen sich in Ruhe vorab vergleichen.
Es gibt Gymnastik- und Yogamatten in verschiedenen Gewichtsklassen. Beim ausschließlichen Einsatz zu Hause dürfte das zweitrangig sein. Zum Transport ist ein geringes Gewicht komfortabler, die Matte sollte sich außerdem zusammenrollen lassen und mit Tasche oder Tragegurt geliefert werden. Hygienische Aspekte und die einfache Reinigung sind weitere zu berücksichtigende Kriterien. Ebenso ist es ratsam, auf die Hautfreundlichkeit des Materials und Schadstofffreiheit zu achten.
Sind alle gewünschten Qualitätsmerkmale erfüllt, ist sicher auch das Design ein Argument für diese oder jene Matte. Hier kann ganz nach individuellem Geschmack und eventuell Abstimmung auf das Ambiente der Umgebung entschieden werden.